Seilbahnkabinen müssen je nach maximaler Steigung der zu befahrenden Trasse ziemlich weit unter den Trag- und Zugseilen hängen,
um Berührungen zwischen Kabinendächern und Seilen zu verhindern. Das erfordert das Freihalten eines hohen Lichtraumprofils.
Soll ein gemischtes System aus Hänge- und Seilbahnen mit gemeinsam genutzten Streckenabschnitten entstehen, müssen auch die
Hängebahn-Fahrzeuge den Lichtraum ausreichend ausfüllen, um dieselben Bahnsteige wie die Seilbahn-Fahrzeuge bedienen zu
können. Hinzu kommt, daß, wenn man schon eine teure Hängebahn aufständert, man am besten gleich Nägel mit
Köpfen macht und den Fahrweg so hoch hängt, daß man mit Doppelstock-Zügen fahren kann. Längere Stützen
gibt es zwar nicht geschenkt, aber lange Bahnsteige auch nicht.
Ein- und Ausstieg
Zu den Haltestellen muß man nicht viel sagen. Man folgt hier den üblichen Prinzipien. Bei der
Wuppertaler Hängebahn
hat man Vorrichtungen zum Dämpfen und Stoppen von Pendelbewegungen "vergessen".
Funktionieren tut sie trotzdem ganz gut.
Beim CityCrane können durch die Verwendung von zwei Fahrschienen Stützmomente um die Längsachse
zwischen Fahrweg und Fahrzeugen übertragen werden. Pendelbewegungen werden beim CityCrane also gut
gedämpft. Um diese Bewegungen an Bahnsteigen endgültig zu stoppen, werden kleine Rollen an den
Unterkanten der Fahrzeuge angebracht, die die Wagenkästen an Bahnsteigkanten seitlich abstützen.
Das Prinzip funktioniert schon beim SAFEGE-System, beispielsweise bei der
Chiba Monorail.