Seit Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts hat der Eisenbahnverkehr trotz systemspezifischer Vorteile, wie geringerem Energieverbrauch,
deutlich größerer Sicherheit und geringeren Lärm- und Staubemissionen, gegenüber dem Straßenverkehr stark an
Marktanteil verloren. Angeblich eignet sich die Bahn seither nur noch, um große, stark gebündelte Fracht- und Passagierströme
zu befördern.
Die folgenden Ausführungen sollen zeigen, daß es auch anders geht, indem man eine völlig neue Klasse selbstbe- und
entladender, leichter, automatisch verkehrender Fahrzeuge kreiert, die die Bedienung eines kostengünstigen, weit verzweigten
und quasi flächendeckenden Gleisnetzes mit vielen Be- und Entladestellen ermöglichen. Endergebnis dieser Entwicklung
wäre, so sie denn konsequent betrieben wird, das Internet der Dinge. Das Versenden und Empfangen genormter Paletten und Container
wäre so einfach wie das Versenden und Empfangen von email.