Der FluidRoller ist eine Kombination aus Flettner-Rotor, Thom-Rotor und Tesla-Pumpenturbine. Näheres zu den Grundlagen erfährt man auf:
Wikipedia: Flettner-Thom-Rotor
Wikipedia: Tesla-Turbine
Achmed Khammas: Buch der Synergie
Mit dem FluidRoller kann man alles tun, was man auch mit Flettner- und Thom-Rotoren machen kann. Im Grundzustand bei neutraler Auslegung sind die Eigenschaften eines FluidRollers mit denen eines Thom-Rotors identisch. Auch der FluidRoller ist somit als Segelmaschine einsetzbar. Man kann dadurch die Energie existierender Strömungen umformen und nutzbar machen.


Durch eine Parallelverschiebung der Rotationsachsen läßt sich jedoch auch in relativ zum Fahrzeug stehenden Medien direkter Vortrieb erzeugen, indem durch asymmetrische Tesla-Pumpenwirkung Rückstoß im umgebenden Medium erzeugt wird. Durch Tesla-Turbinenwirkung läßt sich außerdem sicherstellen, daß bei Ausfall der Antriebsmaschine eine ausreichende Rotationsgeschwindigkeit des FluidRollers aufrecht erhalten wird, während ein Flettner- oder Thom-Rotor bei Ausfall des Antriebs seinen Drehimpuls verliert und ab dann in etwa die Flugeigenschaften eines quer geworfenen Baumstumpfes aufweist; und ein quer geworfener Baumstumpf fliegt so dermaßen schlecht, daß von "fliegen" eigentlich überhaupt keine Rede sein kann. Mit dem FluidRoller ist hingegen Gleitflug in gewissen Grenzen möglich. Was das angeht, steht der FluidRoller herkömmlichen Tragflächen genauso wenig nach wie Hubschraubern, Voith-Schneider-Antrieben und 2D-Propulsoren.

