Der Fluidroller als hydrodynamisches Leistungsübertragungselement (Pumpe/Turbine)
FluidRoller Pumpe
FluidRoller Pumpe
Die auf der linken Seite dargestellte Pumpe ist eine Alternative zur Flügelzellenpumpe. Die Förderrichtung dieser Pumpe läßt sich ohne Umkehr der Drehrichtung durch Verschieben der Rotationsachse umsteuern. Es ist möglich, bei konstanter Drehzahl Druckverhältnis und Fördermenge zu steuern.

Der Cartoon rechts zeigt eine Alternative zur Zahnradpumpe. Die Rotationsachsen sind festgestellt und die Förderrichtung der Pumpe läßt sich nur durch Umkehr der Drehrichtung verändern.

Beide Pumpentypen dürften recht passable Wirkungsgrade erreichen und eignen sich auch als Turbinen. In Einfachheit, Robustheit, Verschleißarmut und Zyklenfestigkeit dürften diese Maschinen nur schwer zu übertreffen sein.

Als Leistungsübertragung in geschlossenen Kreisläufen mögen andere Pumpen-, Motoren- und Turbinenformen günstiger in der Anwendung sein, obwohl FluidRoller-Pumpenturbinen durchaus mit anderen Bauformen im Wirkungsgrad näherungsweise mithalten können sollten. Hauptsächlich sollen die Möglichkeiten der Anwendungen im geschlossenen Gehäuse gezeigt werden, um die gehäuselose Form als Schiffs- oder Flugzeugantrieb besser verständlich zu machen. Beim Flugzeug oder am Schiff braucht man den Fluidstrom nicht unbedingt durch ein Gehäuse zu quetschen und braucht entsprechend auch nicht die damit verbundene Reibung zu überwinden. Was man an Richtwirkung des Fluidstromes durch die geschlossene Bauart gewinnt, spart man in der offenen Bauweise an Reibung ein. Man beachte auch: Der FluidRoller befindet sich immer näherungsweise im Zentrum eines von ihm induzierten Wirbels, was bedeutet, daß der FluidRoller das ihn umgebende Medium adiabatisch auseinander zentrifugiert und durch Ausnutzung von Adhäsion und Kohäsion ein umgebendes Fliehkraftfeld schafft. Eins hat das Fliehkraftfeld zumindest schonmal mit einem Schwerefeld gemeinsam: Auch im Fliehkraftfeld gibt es ein lokales "oben", das dafür sorgt, daß sich Wärmeenergie im Zentrum (oben) sammelt, nur daß beim Fliehkraftfeld "oben" mit "innen" und "unten" mit "außen" zusammenfällt. Beim Schwerefeld ist es genau andersrum: Die Erde ist gleichzeitig unten und innen, ebenso die Sonne. Ein FluidRoller zentrifugiert das ihn umgebende Medium also nicht nur adiabatisch auseinander, sondern sortiert durch seine zentrifugierende Wirkung auch die Teilchen mit größerer Wärme nach innen und die mit geringerer Wärme nach außen. Durch die adiabatische Verdünnung und damit Abkühlung des Mediums um den Roller herum ist jedoch dafür gesorgt, daß die sich um den Roller sammelnden Teilchen mit relativ hoher Wärmeenergie trotzdem nur eine mäßige Temperatur aufweisen. Beim Aufsteigen von Rauch in einem Kamin oder beim Aufsteigen warmer Gase in der Atmosphäre eines Planeten kühlt sich das jeweilige Medium schließlich ebenfalls ab. Dadurch kann ein Gleichgewicht zwischen kinetischer, potentieller und Wärmeenergie geschaffen werden.
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