Die Treidelbahn wird ähnlich einer Kettenfahrleitung mittels Seilen an ufernahen Masten mittig über den Fahrspuren aufgehängt. Unter niedrigen Brücken muß ein seitlicher Versatz einschließlich daraus resultierender Seitenkräfte in Kauf genommen werden.
Die Versorgung mit Kommunikation durch Hohlleiter und Antennen ist ebenfalls mit geringem Platzbedarf möglich, was Fahren mit linienförmiger Beeinflussung und Signalanzeige auf der Brücke ähnlich wie bei der Eisenbahn ermöglicht; allerdings sind die dafür notwendigen Einrichtungen zugunsten einer Beschränkung auf das Wesentliche im Cartoon nicht eingezeichnet. Abgerundet wird die Ausrüstung durch eine elektrisch isolierende Abdeckung, vorzugsweise aus glas- oder kohlefaserverstärktem Kunststoff, die Fahrweg und Trolley vor gefrierendem Regen, Schnee und Hagel schützt.
Der Treideltrolley kann also ganze Schubverbände mit Elektroenergie und Kommunikation versorgen und Antriebskräfte in Längsrichtung aufnehmen.
In regelmäßigen Abständen wird das Fahrgerüst mit Seilen an Masten abgehängt, wie im Cartoon rechts illustriert.
Der Cartoon unten illustriert eine mögliche Seitenansicht des Treideltrolleys. Um alle Kräfte aufzunehmen und dem Linearmotor genügend Platz zu bieten, wird wahrscheinlich ein Gelenkfahrzeug mit erheblicher Gesamtlänge zustande kommen. Die Auflösung beträgt hier etwa 1 Pixel/2 cm.